Laurel Benedict, ehemalige Primaballerina am Hamburger Staatsballett unter John Neumeier und am Het National Ballet Amsterdam u.a, gründete ihre Schule für Klassisches Ballett 1991. Gemeinsam mit ihrem Mann Prof. Heinz Manniegel, der zuletzt über 20 Jahre an der Ballett-Akademie München/ Hochschule für Musik und Theater tätig war, hat sie „Benedict Manniegel“ zu einer mittlerweile international bekannten Institution für klassischen und auch modernen Tanz gemacht.
1997 zog die Schule in das denkmalgeschützte Haus in der Schönfeldstraße 22 nahe dem Odeonsplatz und direkt am Englischen Garten im Herzen Münchens. Damit erweiterte sich der bis dato auf den Laienbereich konzentrierte Schulbetrieb in Richtung professionelle Ausbildung und das Akademie-Konzept wurde ins Leben gerufen.
2001 ließ sich die Idee der Förderung des Ballettnachwuchses durch die Etablierung professioneller Aufführungen als Plattform für Auszubildende aus dem Hause Benedict Manniegel sowie freischaffende Profitänzer realisieren. Seit 2009 laufen diese Vorstellungen als Engagements unter dem Siegel Benedict Manniegel Dance Company.
Benedict Manniegel vereint somit drei Einrichtungen unter einem Dach: In der Schule lernen Kinder ab 4 Jahren bis hin zu tanzbegeisterten Erwachsenen Klassisches Ballett auf hohem Niveau ohne Leistungsdruck. Junge Talente mit weitergehenden Ambitionen können in den Waganowa-Klassen neben dem Schulalltag intensiv gefördert werden. In der Akademie werden Nachwuchstalente ab 15 Jahren auf den Übertritt an eine Staatliche Ballettakademie oder direkt die professionelle Tänzerlaufbahn in einer Tanzkompanie vorbereitet. In der Company tanzen die fortgeschrittensten Studenten gemeinsam mit engagierten professionellen Tänzern in größtenteils eigens für sie choreografierten Stücken.
Nach 26 Jahren in den Räumlichkeiten der Schönfeldstraße 22 befindet sich Benedict Manniegel Ballet seit 2024 im Gebäude des langjährig etablierten Sportvereins „Turnerschaft Jahn München von 1887 e.V.“, dank deren Kooperation voll ausgestattete, helle und säulenfreie Tanzsäle angeboten werden können.
Benedict Manniegel ist Mitglied des „International Dance Council“.
Die Menschen hinter Benedict Manniegel
Laurel Benedict-Manniegel – Direktion
Klassisches Ballett Förder- und Ausbildungsklassen, Spitze/Repertoire, Probenleitung
Laurel Benedict, ehemalige Primaballerina mit mehr als 20 Jahren Bühnenerfahrung, wurde in Los Angeles, California geboren. Mit 14 Jahren tanzte sie ihr erstes Solo, Prélude in Chopiniana. Zwei Jahre später erhielt sie ein Stipendium an der Schule des NYC Ballet im Julliard Center. Als 18- Jährige wurde sie in Mannheim als Solistin engagiert, kurz darauf als Halbsolistin unter John Neumeier an die Städtische Bühne Frankfurt und 2 Jahre später folgte sie ihm als Erste Solistin an die Hamburger Staatsoper. In Hamburg lernte sie ihren späteren Ehemann, Prof. Heinz Manniegel, kennen, der ihr in beiden Karrieren, als Balletttänzerin und später Ballettpädagogin als Lehrer und Mentor zur Seite stand.
Ab 1975 tanzte sie bei Rudi van Danzig zehn Jahre lang als Erste Solistin am Het National Ballet in Amsterdam, mit dem sie als Gastsolistin zahlreiche Vorstellungen in Paris, Athen, New York, Montreal, Monte Carlo usw gab und auf Tourneen quer durch Holland, Deutschland, die Schweiz und Kanada reiste. Von 1980 bis zum Ende ihrer tänzerischen Laufbahn, die sie 1987 nach einem dreijährigen Engagement am Münchner Gärtnerplatz Theater beendete, war sie gleichzeitig in Düsseldorf als permanente Gastsolistin der Deutschen Oper am Rhein verpflichtet. 1991, nach der Geburt ihrer zweiten Tochter, begann mit dem Aufbau ihrer eigenen Schule ihre zweite Laufbahn als Ballettpädagogin und Schulleiterin.
Laurel Benedict tanzte sämtliche große Rollen des klassischen Ballettrepertoires, wie Schwanensee, Giselle, Dornröschen, Romeo & Julia und viele mehr, sowie zahlreiche moderne Werke, vor allem Choreographien von John Neumeier, sowie Hans van Manen, Peter Martins und John Taras und natürlich George Balanchine.
Prof. Heinz Manniegel
Ballettpädagoge und Choreograph
Heinz Manniegel absolvierte seine Tanzausbildung an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, der Mary Wigman Schule in Berlin und der Staatlichen Ballettschule Berlin, wo er 1959 sein Tänzerdiplom erhielt. Sein erstes Engagement führte ihn an die Leipziger Oper, gefolgt von der Deutschen Oper Unter den Linden in Berlin sowie Wuppertal, Köln und Hamburg. Er arbeitete u.a. mit großen Choreographen wie Gret Palucca, Aurel von Milosch, Maurice Béjart, George Balanchine, John Cranko, Peter van Dyck oder Erich Walter.
1966 wurde er als Ballettdirektor ans Stadttheater Bremerhaven berufen, wo er seine ersten abendfüllenden Choreographien schuf. Bald darauf arbeitete er am Stadttheater Bremen mit Johann Kresnik zusammen. Nach kurzer Tätigkeit in Hannover und einigen Jahren internationaler Arbeit als Ballettmeister und Choreograph lernte er seine spätere Ehefrau Laurel Benedict in Hamburg kennen und ging mit ihr zusammen durch eine Empfehlung Rudolf Nureyevs ans Het Nationale Ballett Amsterdam unter Rudi van Danzig. Ab 1976 arbeitete er dort als Ballettmeister sowie als Lehrer und Supervisor an der Ballettakademie in Amsterdam und wurde Beamter auf Lebenszeit. 1982 folgte der Ruf als Professor an die Hochschule für Musik und Theater München, wo er die Männerabschlussklasse unterrichtete und als Haus-Choreograph der Heinz-Bosl-Stiftung zahlreiche Choreographien schuf, die national und international bekannt wurden. U.a. entstanden dort Werke wie Lomir Tanzn, Carmina Burana, Hermann der Traumtänzer oder Folias, die heute von der Benedict Manniegel Dance Company getanzt werden und zu den Publikumslieblingen im Manniegel- Repertoire gehören.
Seit 2001 widmet sich Heinz Manniegel als Pädagoge der Abschlussklasse und Choreograph der Arbeit bei Benedict Manniegel.
Ada Ramzews – CO-Direktion, Künstlerische Leitung der Benedict Manniegel Dance Company
Klassisches Ballett Ausbildungsbereich, Moderner/Zeitgenössischer Tanz, Methodikausbildung
Die gebürtige Münchnerin erhielt ihre Tanzausbildung an der Ballett-Akademie München (HMTM) und schloss sie an der Benedict Manniegel Ballet Academy ab. Beim Tanzolymp in Berlin gewann sie Gold, Silber und einen Sonderpreis in der Kategorie Moderner Tanz. Seit 2008 tanzt sie als 1. Solistin der Company zumeist in eigens von Heinz Manniegel für sie kreierten Choreographien und ist als seine choreographische Assistenz und Probenleitung am Vermittlungsprozess an die Tänzer wesentlich beteiligt. 2016 studierte sie z.B. sein Lomir Tanzn für Aufführungen u.a. in der Bayerischen Staatsoper ein.
Seit 2010 realisiert sie eigene choreographische Projekte, wie z. B. Fort:Da zur Münchner Biennale für Neues Musiktheater, Orfeo ed Euridice, MULTIMOVE in der Black Box/Gasteig oder One Charming Night in Zusammenarbeit mit dem Vocalconsort München 2018. Als Solo-Interpretin ihrer eigenen Choreographien war sie z.B. bei Tanz Hoch X in Regensburg oder beim Hier&Jetzt Festival Schwere Reiter Theater München oder im Tanzhaus Zürich zu sehen. Seit 2014 widmet sie sich auch der Opernregie: Mit Orfeo ed Euridice als konzertante Fassung mit Tanz im Carl-Orff-Saal/Gasteig München begann 2014 die Zusammenarbeit mit Andreas Schlegel, die sich in der Neuinszenierung Orphée et Eurydice im Sommer 2016 für Oper in Starnberg fortsetzte und 2018 mit Cherubinis Medea erneut Früchte trug.
Nach einer Ballettmethodik-Ausbildung (Waganowa) bei Prof. Heinz Manniegel unterrichtet sie seit 2006 Klassisches Ballett und ihren eigenen neomodernen Tanzstil bei Benedict Manniegel. Als Weiterbildungsmaßnahme schloss sie mit dem Sommersemsester 2021 einen Master (M.A.) in Tanzpädagogik an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden ab.
Nach einem B.A. in Literaturwissenschaften an der Fernuni Hagen absolvierte sie zudem 2018 ihren Master (M.A.) Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Seit 2023 ist Ada Ramzews Co-Leitung bei Benedict Manniegel Ballet und Künstlerische Leitung der Benedict Manniegel Dance Company.
Natalie Bury
Zeitgenössischer Tanz
Die gebürtige Schweizerin Natalie Bury erhielt früh Ballettunterricht bei ihrer Mutter Helen Bury, damals Solistin u.a. beim Bayerischen Staatsballett, und absolvierte als Jugendliche eine 5-jährige Kung Fu Ausbildung. Um ihr Spektrum an künstlerischen Ausdrucksmitteln zu erweitern, studierte sie zwei Basissemester Schauspiel (Schauspielschule Gmelin München) und erhielt klassischen Gesangsunterricht. Nach ihrem Abitur intensivierte sie ihre Ausbildung in Klassischem Ballett und Modernem/Zeitgenössischen Tanz an der Iwanson International School of Contemporary Dance und schloss sie dann bei Benedict Manniegel mit Diplom ab.
Bis 2010 tanzte sie bei der Benedict Manniegel Dance Company in Choreographien wie Lomir Tanzn, Carmina Burana, Bolero oder Folias und war zudem beim Ballet Classique München als Gasttänzerin tätig. Seit 2010 widmet sie sich der eigenen und unabhängigen choreographischen wie tänzerischen Arbeit in verschiedenen Bereichen: als Tänzerin und Choreographin verwirklicht sie Choreographien und Projekte, die u.a. im Schwere Reiter Theater München z.B. Beim Hier=Jetzt Festival, der Blackbox im Gasteig oder z.B. dem Solo Festival in Danzig gezeigt werden. Als Producerin kreiert sie eigene (Tanz-) Filmprojekte und schafft so eine Erweiterung und Neuperspektivierung des reinen Bühnengeschehens. 2014 entstand ihr erster Tanzfilm In control in Kooperation mit Khap-la Studios und 3 Shells. Ihr künstlerisches Wirken subsumiert sie unter ihrem Label, das ihren besonderen Stil und ihre Einstellung zum Leben und zur Kunst zum Programm erhebt.
Seit 2016 unterrichtet Natalie Bury die Ausbildungsklassen in Zeitgenössischem Tanz und schafft Choreographien für die Company z.B. Mensch-Maschine zur Ars Technica 7.
Angelika Wenzel
Klassisches Ballett Förderklassen
Angelika Wenzel absolvierte ihre tänzerische Ausbildung an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, wo sie den gesamten klassischen Kanon der russischen Waganowa-Methode durchlief. Zuletzt war sie als Solistin beim Berlin Ballett Komische Oper unter Hans Kresnik engagiert. Aufbauend auf ihrer Erfahrung als aktive Tänzerin und einer zusätzlichen pädagogisch-methodischen Grundausbildung in Klassischem Ballett nach der Waganowa-Methode unterrichtet sie seit November 2011 Kinderklassen bei Benedict Manniegel.
Zudem ist sie als Yogalehrerin in München tätig: Nachdem sie bereits während ihrer Laufbahn als Tänzerin begann, Yoga zu praktizieren, entschied sie sich nach der Geburt ihrer Tochter für eine Ausbildung zur ärztlich geprüften Yogalehrerin am Yoga Institut München.
Elena Kröngen
Tänzerische Früherziehung, Kindertanz, Klassisches Ballett
Die gebürtige Russin begann ihre professionelle Ballett-Ausbildung nach der Waganowa Methode im Alter von 10 Jahren. Nach erfolgreichem Abschluss erhielt sie ein Engagement 1990 als Demisolistin am Akademischen Staatstheater in Novosibirsk. 1994 folgte der Wechsel ans Marijinsky Theater in St. Petersburg. Dort tanzte sie diverse Rollen in Schwanensee, Nussknacker, La Bayadere, Dornrößchen, uvm. Im In- und Ausland trat sie auf Bühnen in Moskau, Tokyo, Peking, Madrid, London u.a. an der Seite von weltberühmten Kollegen wie Igor Zelensky, Swetlana Zakharova, Farukh Ruzimatov und Diana Vishneva auf. Neben den aktiven Ballettauftritten wurde sie im Jahr 2003 aufgefordert, Ballettunterricht für die russische olympische Mannschaft für rhythmische Sportgymnastik zu geben.
Seit der Geburt ihres Sohnes in Deutschland (2006) führt sie die Lehrtätigkeit im Ballett fort. Unterschiedliche Altersstufen wurden von ihr in tänzerischer Früherziehung, Ballettvorbereitung und Erwachsenenballett mit Begeisterung unterrichtet. Zudem übernahm sie im privaten Ballett-Förderbereich die Ausbildung und Wettbewerbsvorbereitung. Seit September 2018 unterrichtet Elena Kröngen Kinderklassen bei Benedict Manniegel.
Anja Campos
Klassisches Ballett für Kinder, Vorstufe und Unterstufe
Yevgeny Rudenko
Klassisches Ballett offene Klassen
Yevgeny Rudenko wurde von 1984 bis 1992 an der Tanzakademie Kiew/Ukraine zum klassischen Balletttänzer ausgebildet. Von 1992 bis 2006 war er in verschiedenen Kompanien an Staatstheatern in der Ukraine, Serbien, Ungarn und den Niederlanden als Tänzer engagiert und interpretierte dort verschiedenste Rollen vorrangig des klassischen Repertoires.
Im Anschluss an seine Tänzerlaufbahn arbeitete er als Lehrer für Klassisches Ballett an der Fontys Tanzakademie in den Niederlanden. Seit 2016 ist er freiberuflich hauptsächlich in München tätig und unterrichtet auch bei Benedict Manniegel, wo er derzeit Klassiches Ballett für die offenen Klassen gibt.
Christine Becker
Klassisches Ballett für Kinder – Vorstufe und Unterstufe
Christine Becker wurde in München geboren und begann bereits im Alter von drei Jahren mit dem Tanzen. Ihre tänzerische Ausbildung erhielt sie an verschiedenen privaten Ballettschulen und sammelte erste Unterrichtserfahrungen, bevor sie nach dem Abitur ihre Tanzausbildung an der Benedict Manniegel Ballet Academy begann. Dort erweitert sie ihre Kenntnisse mit Schwerpunkt auf der Waganowa-Methodik.
2024 gab Christine ihr Bühnendebüt als Teil der Benedict Manniegel Dance Company in den Produktionen „Pastorale“ von Prof. Heinz Manniegel und „Karneval der Tiere“ von Ada Ramzews. Ebenso durfte sie bei der Schulvorstellung ihre eigene Choreografie „The Time Watcher“ als Solistin präsentieren.
Ab September 2024 unterrichtet Christine an der Benedict Manniegel Ballet School.
Vladimir Stadnik
Charaktertanz
Vladimir Stadnik wurde in St. Petersburg, Russland geboren und erhielt seine Ballettausbildung an der Staatlichen Akademie des Russischen Balletts (Waganova Akademie).
Als professioneller Tänzer wurde er Solist und tourte durch Russland, Westeuropa und die USA. Später studierte er Tanzpädagogik an der Universität für Kultur in St. Petersburg. Während er seine Karriere fortsetzte, schloss er sein Studium mit einem Master in Kunst an der Choreografischen Abteilung des Staatlichen Konservatoriums Rimsky Korsakov ab.
Später unterrichtete er Ballett und Charaktertanz in der Schweiz und war Gastlehrer in Finnland, Frankreich und Italien.
2004 wurde er eingeladen, in den USA zu unterrichten, wo er Direktor des Tulsa Center for Dance Education sowie stellvertretender künstlerischer Leiter von NDI, New Mexico war.
Nach sechs Jahren als Assistenzprofessor für Tanz an der Ball State University zog er nach Kanada, um an der Royal Winnipeg Ballettschule zu unterrichten.
Vladimir Stadnik ist Spezialist für Klassisches Baleltt und Charaktertanz und unterrichtet seit 2019 bei Benedict Manniegel.
Bojana Nenadović
Pointe Variation Ausbildungsklasse
Bojana Nenadović ist Tanzpädagogin und ehemalige Balletttänzerin. Im Laufe ihrer ersten Karriere hat sie an Bühnen in Düsseldorf, Marseille, München, Hamburg, Berlin, Zagreb u.a. so gut wie alle ersten Rollen des klassischen Tanzrepertoires verkörpert sowie in zahlreichen Kreationen mitgewirkt.
Nach ihrer aktiven Zeit als Tänzerin widmete sie sich dem tanzpädagogischen Studium in Berlin (DANAMOS®), Paris (Le Diplôme d´État de Professeur de Danse) und München (zam. Zertifikat Tanzmedizin). Ferner ist sie zertifizierte Progressing Ballet Technique (PBT) Lehrerin.
Seit 2012 unterrichtete sie u.a. an der Ballettakademie München, Codarts Universität Rotterdam, Tanzakademie Zürich, Munich International Ballet School und war Gasttrainerin beim Bayerischen Staatsballett, Ballett am Rhein, Staatstheater am Gärtnerplatz, Ballett Rossa Halle u.w. Seit 2016 ist sie Teil der Lehrerschaft der Iwanson International School of Contemporary Dance.
In 2019 absolvierte sie ihr Masterstudium in Slavistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Ilia Sarkisov
Modern Dance Essentials
In der Spielzeit 2004/2005 begann er als Volontär beim Bayerischen Staatsballett München, wurde darauf ins Corps de ballet übernommen, 2011/2012 zum Halbsolisten und mit Beginn der Spielzeit 2014/2015 zum Solisten ernannt.
Ilias Repertoire umfasst verschiedenste Rollen aus dem klassischen und besonders dem neoklassischen und modernen/zeirgenössischen Repertoire. So tanzte er u.a. das goldene Idol in La Bayadère , Alain in La Fille mal gardée , Graf N. in Die Kameliendame) oder Gremio in Der Widerspenstigen Zähmung. In modernen/zeitgenössischen Choreographien wirkte er in Gods and Dogs (J. Kylián), Für die Kinder von gestern, heute und morgen. Ein Stück von Pina Bausch (P. Bausch) mit und interpretierte Solo-Rollen in Helden (T. Kohler), Das Mädchen und der Messerwerfer (S. Sandroni), Choreartium (L. Massine). In einigen Choreographien wurden eigens für ihn Kreationen geschaffen, so z.B. 2007 in Sandronis Cambio d’abito, 2008 in Kylians Zugvögel sowie 2013 in Unitxt von Richard Siegal und Adam is von Azure Barton.
Seit der Spielzeit 2016/2017 ist Ilia als freischaffender Tänzer in verschiedenste internationale Projekte involviert.